2022/2023
Gem. Chor (aufgelöst) > Presseberichte
Adolf Wagner zum
Ehrendirigent ernannt
Viele erfolgreiche Auftritte säumten
den Weg des Gemischten Chores der Chorvereinigung Großheubach
„Es ist Zeit, für das
was war danke zu sagen, damit das was werden wird unter einem guten Stern
beginnt“.
Mit großem Bedauern gab die Vorsitzende Vera Zöller im
Rahmen der Weihnachtsfeier am Freitag, 15. Dezember 2023 bekannt, dass der
Gemischte Chor der Chorvereinigung Großheubach aufgelöst wird:
„Seit mehr als 150 Jahren gilt auch innerhalb der Chorvereinigung:
nichts ist so beständig wie der Wandel. Schon immer mussten sich die
Großheubacher Chor-Gruppierungen flexibel auf neue Anforderungen und
Rahmenbedingungen einstellen. Angefangen bei den Männerchören Cäcilia und
Frohsinn, aus denen sich später ein „gemischter Chor“ entwickelte. Dieser
gemischte Chor war über viele Jahrzehnte die Basis unserer Chorvereinigung und
aus der hiesigen Kulturlandschaft, auch über den Landkreis Miltenberg hinaus,
bekannt, geschätzt und eigentlich nicht mehr wegzudenken.
Das alles machte uns allen die Entscheidung über die Zukunft des
Chores nicht leicht – als wir uns Ende Oktober in einer gemeinsamen Besprechung
mit allen Mitgliedern des gemischten Chores dann doch schweren Herzens für die
Auflösung ausgesprochen haben. Mit der seit den Corona-Jahren kontinuierlich
schwindenden Besetzung gestaltet sich die Arbeit auch für Dirigent Adolf Wagner
schwierig“.
Trotzdem schaue die Chorvereinigung zuversichtlich in die Zukunft,
denn die Sängerinnen und Sänger des gemischten
Chores, hätten ihre Begeisterung für das Singen erfolgreich weitergegeben. Seit
25 Jahren bestehe in Großheubach ein Kinder- und Jugendchor und seit 23 Jahren
im Chor Acalanto und seit fünf Jahren in der Schola gesungen. So werde die
Tradition des Chorgesangs in Großheubach weiter Bestand haben – und es werde
hoffentlich gelingen, auch wieder mehr junge Menschen für das Singen zu
begeistern, damit die Chorgruppen zukunftsfähig bleiben.
Vorsitzende Vera Zöller bedankte sich ganz
besonders bei Dirigent Adolf Wagner, der den gemischten Chor über 30 Jahre
leitete. Mit der Auflösung des gemischten Chores müsse man nun auch leider ihm
Abschied nehmen:
„Lieber Adolf, herzlichen Dank für dein
musikalisches Wirken in den letzten drei Jahrzehnten – von denen sicher nicht
nur du dich fragst, wo sie denn geblieben sind. Wir haben uns lange überlegt,
wie man den Dank für eine solche Leistung am besten zum Ausdruck bringen kann –
da er eigentlich kaum in Worte zu fassen ist. Und die Lösung lag dann ganz nah:
Wir freuen uns, dich heute mit dieser Urkunde zum Ehrendirigenten der
Chorvereinigung ernennen zu dürfen.“
Franz Knebel trug anschließend - in gewohnter gereimter Manier –
noch etwas mehr über den Werdegang, die Erfolge und Höhepunkte des gemischten
Chores vor.
Chorabschied
Mit Riesenschritten naht die
Weihnachtszeit,
´ne Zeit, in der man sich meist
freut,
weil der Beginn einer neuen Zeit
ist worn,
als unser Heiland ist geborn.
Heut in unserer Feier im Advent
aa a Batzen Trauer auf uns
zukemmt,
weil sich für unseren alten
gemischten Chor
zum Abschied schließt ein letztes
Tor.
Bevor ich dazu etwas sag,
ein Blick zurück auf vergangene
Tag.
Gesungen in einem Chor wird in
Großheubach schon
über 150 Jahr,
weil 1869 für einen Männerchor die
offizielle
Gründung war
Vier Chorvereine gab es nach dem
letzten Krieg einmal,
was für die Größe des Ortes war
eine große Zahl.
Dann begann ein Sängerschwund
und die Vorstände haben es als gut
empfund´
1955 sich zu vereinen in einem
Verein
und trugen sich als Männerchor und
gemischter Chor ins Register ein.
1962 sang der Männerchor aus
und die Chorvereinigung kam als
großer gemischter Chor heraus.
Was der leistete konnte er bald
zeigen
und in vielen Jahren konnte man
die Leistungen steigern
und erreichte mit seinem Singen
hervorragende Leistungen beim
Wertungssingen.
So zählte der Chor bei vielen
Festen
zu den häufig eingeladenen Gästen,
ob beim Maintal-Sängerbund oder im
Sängerkreis
kam Freude auf, wenn es heißt,
die Chorvereinigung Großheubach
auftreten tät,
denn der Chor bürgte immer für
Qualität.
So sangen wir bei Bundeskonzerten
des MSB,
waren bei der fränkischen
Weihnacht in Kälberau
zu hören und zu seh´n
und hatten eine Reihe von sehr
guten Dirigenten.
Ich muss vor allem an Petermann,
Schuch, Breitenbach, Böhm oder Wagner denken. -
Mit Breitenbach haben wir uns
erfolgreich sogar an eine Palestrinamesse gewagt,
mit Schuch haben wir in zehn
Variationen
die „Forelle“ gejagt,
mit Dembinski schwärmten wir im
Operettenreich,
Schulrat Böhm liebte den
vielschichtigen Volksliederbereich.
Höhepunkt
mit ihm war Ludwig Thomas
„Heilige Nacht“,
die wir in fränkischer Mundart
lesend und
singend vorgebracht.
Danach hat es Adolf Wagner über 30
Jahre
mit uns ausgehalten
bis wir auch stimmlich gehörten zu
den Alten.
Höhepunkte waren zwei Jubiläen
musikalisch
zu bestehen,
denn der Verein tat in seinen
Dirigentenjahren
125 bzw. 150 Jahre festlich
begehen.
So kam der gemischte Chor auch
langsam in die Jahre
wo die Stimmen auch nicht so
frisch und klar mehr waren.
Aber man sollte nicht jammern,
dass im Alter manches vorbei,
sondern sich freuen, dass man
viele Jahre war dabei,
dass man vieles erlebt und sich
oft erfreut
am eigenen Singen und damit
begeistert auch andere Leut.
Doch nicht nur das Singen lockte
manche zum Chor herbei,
gern war man auch beim
anschließenden Schoppen dabei,
wo man im Wirtshaus oder in der
Häcke in froher Runde
beieinander saß meist länger als
in der Probestunde.
Hieß es, ein Ständchen wird
gebracht,
konnte man sehen, wie jedes Herz
dann lacht.
Dann sah man auch jenen Mann und
jene Frau,
die es sonst mit den Proben nahmen
nicht so genau.
Denn das weiß jeder im Verein,
nach dem Singen lädt der Jubilar
zum Umtrunk ein.
Diese Stunden sind beliebt nicht
nur, weil es Freibier gibt,
denn es gibt nichts Schöneres als
bei Vesper, Bier oder gutem Wein
mit guten Freunden froh zu sein.
Manches Ständchen endete erst am
frühen Morgen. –
Wir waren auch noch jung und
machten uns um den nächsten Tag keine Sorgen.
Hoch stand im alten Chor die
Gemeinschaft
und ein jeder fleißig beim Garten-
oder Straßenfest schafft.
Auch der Faschingssamstag brachte
viel Geld
und niemand hat seine nächtlichen
Einsatzstunden gezählt.
Fast jedes Jahr wurde ein Ausflug
durchgeführt
und die Weihnachtswanderung hat
uns oft weit aus Großheubach geführt.
Beim Ausflug war nicht nur gutes
Essen und Trinken von Gewicht,
auch ein kulturelles Event fehlte
dabei nicht.
So waren wir bei den
Passionsspielen in Ötigheim
oder fanden uns bei den
Kreuzgangspielen in Feuchtwangen ein.
Wir sangen im Drehort von „Im
Namen der Rose“, im Kloster Eberbach
und weil das gefiel, haben wir mit
Japanern dort eine kostenlose Weinprobe mitgemacht.
Mancher in die Chorstunde auch
deshalb kam,
dass er mal fortkam von dem Alltag
daham.
Vielleicht wird ihm oder ihr die
Gemeinschaft mehr fehlen
als sich durch Notenblätter und
Partituren zu quälen.
Aber ein Chor ist kein
Stammtischverein, er fordert schon immer auch Leistung ein.
Der Verein war auf vier
Chorgruppen gewachsen mit der Zeit,
so dass der Verlust einer Gruppe
nicht das Ende der Chorvereinigung bedeut.
Weihnachtsfeier: Chorvereinigung dankt treuen Mitgliedern
Am Freitag, 15. Dezember 2023 hatte die Chorvereinigung Großheubach ihre Erwachsenen-Chorgruppen zur Weihnachtsfeier in das Jugendheim eingeladen. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Vera Zöller konnte sich jeder erst einmal an einem reichhaltigen Büffet stärken. Danach bedankte sich die Vorsitzende bei allen Mitgliedern für ihr Mitwirken in der Chorvereinigung und besonders bei langjährigen Sängerinnen und Sängern für ihre Treue zum Chor.
Niklas Thoma singt seit 10 Jahren im Kinder- und Jugendchor Großheubach. Magret Jeska verstärkt seit 25 Jahren den Sopran im Gemischten Chor und seit drei Jahren auch die Schola. Die Vorsitzende dankte auch Mechthild Koser für 25 Jahre Chorgesang. Sie ist seit 2011 Mitglied im Sopran des Gemischten Chores - war aber schon viele Jahre vorher im Singkreis Babenhausen und im Gesangverein Sängerlust Harreshausen aktiv. Peter Fuchs kann auf 40 Jahre Chorgesang zurückblicken. Viele Jahre hat er die Bässe bei den Melomanen Miltenberg verstärkt und ist nun seit 17 Jahren ein treues Mitglied der Chorvereinigung Großheubach. 50 Jahre singt Josemarie Schmitt im Alt des Gemischten Chores und war Gründungsmitglied der Schola. Außerdem unterstützt sie seit Jahren die Vorstandschaft - erst als Beisitzerin und später als Schatzmeisterin. Ab 2015 fungierte sie als Sprecherin und Organisatorin des Gemischten Chores. Ein großer Dank galt Ehrenmitglied Franz Knebel der seit 60 Jahren Mitglied der Chorvereinigung Großheubach ist. Als 2. Vorsitzender war er stets unermüdlicher Motor und Ideengeber. Vielen sind sicher noch unzählige von ihm gestaltete Abende und Veranstaltungen in Erinnerung, bei denen er oft zeitgleich als Sänger, Organisator und charmanter Moderator wirkte und das Publikum mit seinen gereimten Vorträgen begeisterte.
Besondere Ehrungen
Josemarie Schmitt wurde für 50 Jahre Zugehörigkeit zur Chorvereinigung Großheubach zum Ehrenmitglied ernannt. Vorsitzende Vera Zöller würdigte mit anerkennenden Worten das über 30-jährige erfolgreiche Wirken von Adolf Wagner als Dirigent des Gemischten Chores und überreichte ihm eine Urkunde mit der Ernennung zum Ehrendirigenten. Seit 25 Jahren besteht der Kinderchor Großheubach. Für ihre wertvolle Arbeit mit den Kindern dankte die Vorsitzende den Betreuerinnen Susanne und Corinna Flicker.
Mit weihnachtlichen Liedern und Gedichten sowie anschließendem gemütlichen Beisammensein bei guten Gesprächen, endete eine stimmungsvoller Abend.
Dank an Corinna und Susanne Flicker für langjährige Betreuung des Kinder- und Jugendchors.
Dank an die Dirigenten Adolf Wagner, Olga Bohn Kaliakina und Robert Müller
Ehrungen für 10 Jahre, 25 Jahre, 40 Jahre und 60 Jahre
Adolf Wagner wird zum Ehrendirigenten ernannt: Links Vorsitzende Vera Zöller, rechts 2. Vorsitzende Andrea Stapf und Schatzmeisterin Beate Munz
Inspirierender Workshop und großartiger Konzertgenuss: Chorvereinigung Großheubach trifft die King's Singers
Nur einen Tag nach der Krönung von Charles III. durften einige Sängerinnen und Sänger der Chorvereinigung Großheubach in Aschaffenburg am 7. Mai ihren ganz persönlichen „königlichen“ Nachmittag verbringen. Der Maintal Sängerbund bot in Kooperation mit dem Kulturamt Aschaffenburg insgesamt sechs Chören die Möglichkeit, einen zweistündigen Workshop mit Ensemble-Mitgliedern der King’s Singers aus Großbritannien zu absolvieren.
Die wohl bekannteste A-cappella-Gruppe der Welt vereint Perfektion, Virtuosität, Stilbewusstsein, Charme und feinsten britischen Humor. Die Freude am Ensemblesingen zu vermitteln, ist den King’s Singers eine Herzensangelegenheit. Dafür geben sie jedes Jahr Workshops und Meisterkurse auf der ganzen Welt.
Zwei mitgebrachte Stücke galt es zu erarbeiten beziehungsweise zu verfeinern. Die Großheubacher hatten sich, auch im Hinblick auf die Vorbereitung des Projektchors, der gemeinsam mit dem Bexbacher Schubert-Chor am 14. Oktober eine geistliche Abendmusik in der Pfarrkirche Großheubach gestaltet, für „The Blessing of Aaron“ und „Bleib bei uns, Herr“ entschieden.
Julian Gregory und Nick Ashby vermittelten in der kurzen Zeit sehr kompakt, worauf es ankommt: Mit passendem Ausdruck, Mimik und Körperhaltung die Botschaft des jeweiligen Liedes zu unterstreichen und die Zuhörer mitzunehmen auf die „Reise“ des Liedvortrages. Beeindruckt hat die Erkenntnis, dass auch ein Chor mit fast 30 Sängerinnen und Sängern ohne Zutun des Chorleiters den gemeinsamen Einsatz findet, ganz einfach in dem man sehr gut aufeinander achtet und zusammen atmet.
Julian Gregory und Nick Ashby vermittelten in der kurzen Zeit sehr kompakt, worauf es ankommt: Mit passendem Ausdruck, Mimik und Körperhaltung die Botschaft des jeweiligen Liedes zu unterstreichen und die Zuhörer mitzunehmen auf die „Reise“ des Liedvortrages. Beeindruckt hat die Erkenntnis, dass auch ein Chor mit fast 30 Sängerinnen und Sängern ohne Zutun des Chorleiters den gemeinsamen Einsatz findet, ganz einfach in dem man sehr gut aufeinander achtet und zusammen atmet.
Zum Abschluss der Workshops trafen sich einige der teilnehmenden Chöre mit ihren Dozenten in der Stadthalle Aschaffenburg und durften eines der erarbeiteten Stücke auf der Bühne vortragen. Den krönenden Abschluss des Tages bildete das Konzert der King’s Singers in der Stadthalle. Mit dem Programm „Songbirds“ verzauberten die sechs virtuosen Herren das Publikum mit unübertroffener Gesangstechnik, Vielseitigkeit und vollendeter Musikalität. Natürlich war im Anschluss noch kurz Zeit, mit den Künstlern Smalltalk zu halten und ein paar Autogramme und Selfies zu ergattern. Als Dankeschön für den inspirierenden Nachmittag wurden zwei Bocksbeutel Großheubacher Wein mit auf die Weiterreise nach München gegeben, wo das Ensemble am Folgetag ein Konzert im Prinzregententheater gab.
Die Impulse aus dem Workshop trugen die Großheubacher Sängerinnen und Sänger motiviert in ihre Chorgruppen Schola, Acalanto und gemischter Chor. Zeitgleich begannen auch die Proben für den Projektchor, der sich aus Sängerinnen und Sängern aller drei Chorgruppen und einigen interessierten Neuzugängen zusammensetzt. So blickt die Chorvereinigung dem Herbst 2023 zuversichtlich entgegen und freut sich auf die Vorbereitung zur Mitgestaltung der „Geistlichen Abendmusik“ am 14. Oktober.
Chorvereinigung Großheubach dankte für jahrzehntelange Treue zum Chorgesang
„Weihnachten ist, wenn die besten Geschenke
am Tisch sitzen und nicht unter'm Baum liegen.“ Mit diesen Worten
begann die Vorsitzenden der Chorvereinigung Vera Zöller die Begrüßung
der Chormitglieder und Ehrengäste an der Weihnachtsfeier am 7. Dezember
im Jugendheim Großheubach. Wie vor der Pandemie möchte die
Chorvereinigung diesen festlichen Rahmen nutzen um langjährige
Sängerinnen und Sänger für ihre Treue zum Chorgesang zu danken.
Es
gab noch eine Besonderheit in diesem Jahr: die Ehrungsblöcke wurden von
den Chorgruppen Acalanto (stellv. Dirigent Hermann Arnold), Schola
(Dirigent Robert Müller) und Gemischter Chor (Dirigent Adolf Wagner) mit
weihnachtlichen Liedern aufgelockert.
Die Vorsitzende Vera Zöller
sprach den langjährigen Chormitgliedern, die bereits vom Maintal
Sängerbund und Deutschen Chorverband innerhalb der letzten drei Jahre
geehrt wurden, ihren Dank in den Laudationen aus. Eine besondere Ehrung
erhielt Theresia Bretzigheimer. Sie wurde von der Vorsitzenden zum
Ehrenmitglied der Chorvereinigung Großheubach für 50 Jahre aktive
Mitgliedschaft ernannt.
Den Dank für langjährige Treue zum
Chorgesang aus den Jahren 2020 bis 2022 sowie für ehrenamtliches
Engagement konnten entgegennehmen:
Lena Speth (2021, 10 Jahre) konnte leider nicht anwesend sein.
Dennis Flicker singt seit 10 Jahren mit großer Begeisterung im Kinder- und Jugendchor Großheubach. Er spielt auch erfolgreich Tischtennis und bewies sein schauspielerisches Talent schon bei verschiedenen Aufführungen des Main Musicals.
Dennis Flicker singt seit 10 Jahren mit großer Begeisterung im Kinder- und Jugendchor Großheubach. Er spielt auch erfolgreich Tischtennis und bewies sein schauspielerisches Talent schon bei verschiedenen Aufführungen des Main Musicals.
Gertrud Heß durfte 2020 ihr 25-jähriges Jubiläum
– also quasi „Silberhochzeit“ mit der Chorvereinigung feiern und
erhielt eine Auszeichnung vom Maintal Sängerbund zu der wir herzlich
gratulieren. Seit 1996 bis unterstützte sie den gemischten Chor mit
ihrer schönen Sopran-Stimme. Sie hat sich nun entschieden, ihre aktive
Laufbahn zu beenden.
Auch Elisabeth Zöller ist seit nun 25 Jahren
eine leidenschaftliche und eifrige Sopran-Sängerin im gemischten Chor
der Chorvereinigung Großheubach. Sie versäumt kaum eine Probe, für die
sie jeden Mittwoch von Miltenberg nach Großheubach fährt. Darüber hinaus
engagiert sie sich auch als Sängerin im Miltenberger Kirchenchor.
Corinna Flicker (25 Jahre Mitglied) trat der Chorvereinigung bereits 1993 bei, zunächst im gemischten Chor, dann im Jugendchor und seit 2001 im Chor Acalanto. Es erübrigt sich fast zu sagen, dass sie auch Gründungsmitglied der im
April 2018 gegründeten Schola ist, die sie seitdem ebenfalls mit ihrer
herausragenden Sopran-Stimme bereichert. Darüber hinaus ist Corinna auch in der Vorstandschaft der
Chorvereinigung aktiv und hat im Jahr 2000 zusammen mit ihrer Mutter
Susanne
Stephanie Thoma (25 Jahre Mitglied)
begann im Jahr 1997 als Gründungsmitglied des Kinderchors Großheubach.
Sie wechselte im Jahr 2002 in den Jugendchor und später in den Chor
Acalanto, den sie bis heute mit ihrer wunderbaren Sopran-Stimme
unterstützt. Für kurze Zeit sang sie im Chor Cantabile in Bürgstadt.
Auch sie ist seit 2018 Gründungsmitglied der Schola und seit Februar
2020 Beisitzerin der Vorstandschaft des Sängerkreises Miltenberg.
Ebenfalls seit 25 Jahren bereichert Karlheinz Vornberger
den gemischten Chor. Wir kennen ihn als zuverlässigen, ruhenden Pol in
der Bass-Stimme. Als Lehrer im „Un-Ruhestand“ verfügt er über die
nötigen Zeitressourcen, auch die Schola seit deren Gründung zu
unterstützen. Darüber hinaus engagiert er sich als Vorsitzender der KAB
Großheubach.
1980 startete Robert Müller seine Laufbahn in
der Chorvereinigung. Als versierter Bass-Sänger und Lehrer respektive
Schulleiter, bei dem der musikpädagogische Schwerpunkt schon immer einen
hohen Stellenwert hatte, übernahm er bereits 1986 den Posten als
Vizedirigent im gemischten Chor. Im gleichen Jahr engagierte er sich
auch als Beisitzer in der Vorstandschaft – diese Position hat er bis
heute inne, und wir möchten ihn auch hier nicht mehr missen.
Bereits in zurückliegenden Jahren hatte er erfolgreich die Männer-Schola der Kirchengemeinde geleitet – so war es sehr naheliegend, ihm 2018 die Idee der Neugründung der Schola innerhalb der Chorvereinigung quasi „ans Herz zu legen“. Bereitwillig erklärte er sich als „Geburtshelfer“ – und was soll ich sagen, Vater und Kinder sind wohlauf und hatten einen sehr guten Start. Nun ist bald die „Kindergartenzeit“ überstanden und wir blicken zuversichtlich in die Zukunft.
Neben der aktuellen Ehrung für 40 Jahre aktives Singen erhielt Robert vom Maintal Sängerbund bereits 2005 eine Auszeichnung für 25 Jahre Singen und 2013 für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit.
Bereits in zurückliegenden Jahren hatte er erfolgreich die Männer-Schola der Kirchengemeinde geleitet – so war es sehr naheliegend, ihm 2018 die Idee der Neugründung der Schola innerhalb der Chorvereinigung quasi „ans Herz zu legen“. Bereitwillig erklärte er sich als „Geburtshelfer“ – und was soll ich sagen, Vater und Kinder sind wohlauf und hatten einen sehr guten Start. Nun ist bald die „Kindergartenzeit“ überstanden und wir blicken zuversichtlich in die Zukunft.
Neben der aktuellen Ehrung für 40 Jahre aktives Singen erhielt Robert vom Maintal Sängerbund bereits 2005 eine Auszeichnung für 25 Jahre Singen und 2013 für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit.
Herrmann Gertrud (40 Jahre) und Margot Kehl (60 Jahre) konnten leider nicht anwesend sein.
Gerhard Knapp (2020 65 Jahre Chorgesang):
1955 – im zarten Alter von 15 Jahren – trat Gerhard Knapp der
Chorvereinigung Großheubach bei und ist ihr bis heute treu geblieben.
Der versierte und fleißige Bass-Sänger, der kaum eine Probe versäumt,
war darüber hinaus in den Jahren 1960 bis 1962 sowie 1972 bis 1980 als
Notenwart tätig. Von 1964 bis 1972 engagierte er sich als Beisitzer in
der Vorstandschaft und hatte ab 1996 für unglaubliche 22 Jahre lang das
Amt des Bannerträgers inne.
Seit April 2018 singt Gerhard Knapp neben dem gemischten Chor auch im Bass der Schola. 2005 wurde er Ehrenmitglied der Chorvereinigung.
Seit April 2018 singt Gerhard Knapp neben dem gemischten Chor auch im Bass der Schola. 2005 wurde er Ehrenmitglied der Chorvereinigung.
Dank für 70 Jahre Singen: Helene Lutz
sang zunächst in ihrem Heimatort Flehingen im Chor bis sie durch ihre
Heirat mit Adolf Lutz nach Großheubach zog und der Chorvereinigung
Großheubach beitrat. In der Vorstandschaft hatte sie von 1992 – 1994 das
Amt der Beitragskassiererin inne. Vom Maintal-Sängerbund und vom
Deutschen Chorverband hat sie für ihre Treue zum Gesang bereits
zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Sie ist bis heute eine eifrige und
motivierte Sängerin in der Alt-Stimme des gemischten Chores, die kaum
eine Probe versäumt. Auch an den Chorwochenenden in Hammelburg nimmt sie
immer noch regelmäßig teil.
Helmut Kehl verstärkt
ebenfalls seit 1952 bis heute die Bass-Stimme des Gemischten Chores und
ist Ehrenmitglied der Chorvereinigung Großheubach. Er unterstützte den
Chor darüber hinaus als Vereinsdiener von 1955 – 1958, als
Fahnenbegleitung von 1960 – 1962, als Fahnenträger 1962 – 1966, ebenso
als Beisitzer von 1970 – 1972 und 1984 bis 1986, im Notenausschuss und
als 2. Kassier 1972 – 1976. Das Amt des stellvertretenden Fahnenträgers
hatte er mehrfach inne, sogar bis heute.
Bernhard Mohr ist
Ehrenmitglied der Chorvereinigung Großheubach und seit unglaublichen 70
Jahren aktiver Tenor-Sänger im gemischten Chor. Er übernahm auch gerne
Verantwortung und brachte sich in seinem Chor mit ein: als
Jugendvertreter von 1955 – 1958, als Schriftführer von 1958 – 1960 und
im Vergnügungsausschuss von 1972 – 1974. Bernhard Mohr erhielt für seine
Treue zum Chorgesang bereits zahlreiche Auszeichnungen von MSB und DCV,
zuletzt 2017 für 65 Jahre. Nach dem Motto: Man soll aufhören, wenn es
am schönsten ist, hat Bernhard seine aktive Sängerlaufbahn nun leider
beendet.
Auf unglaubliche 75 Jahre aktives Singen kann Theresia Bretzigheimer zurückblicken.
Bereits im Alter von 12 Jahren trat sie in ihrem Heimatort Flehingen
einem Chor bei. Später lernte sie in Amerika den Großheubacher Anton
Bretzigheimer kennen. Mit ihm kam sie zurück nach Großheubach um hier
den Bund für’s Leben zu schließen. 1967 trat Terry in den gemischten
Chor ein und ist ihm bis heute treu geblieben. Auch mit 88 Jahren
unterstützt sie mit ihrer schönen Stimme den Sopran und lässt es sich
nicht nehmen, regelmäßig an den Chorwochenenden in Hammelburg
teilzunehmen. Auch im Januar 2023 wird sie wieder dabei sein – ich freu
mich schon darauf! Für über 50 Jahre Mitgliedschaft in der
Chorvereinigung ernenne ich dich heute zum Ehrenmitglied der Chorvereinigung, so die Vorsitzende Vera Zöller.
Wir haben noch einen weiteren Jubilar, der vom Deutschen Chorverband eine Urkunde und das Ehrenzeichen in Gold für 75 Jahre aktives Singen erhielt. Pius Kehl
singt mit seinen – gerade mal 89 Jahren – immer noch regelmäßig im
Tenor des gemischten Chores. Im Mai 1955 packte ihn das Fernweh und er
wanderte nach Amerika aus. Auch dort war er dem Gesang sehr zugetan und
wurde Mitglied eines Männerchores, bei dem er sogar eine Zeit lang als
Präsident wirkte.
1967 kam er mit seiner Familie nach Großheubach zurück und trat auch wieder der Chorvereinigung bei. Von 1970 bis 1972 übernahm er hier als 2. Vorsitzender Verantwortung und engagierte sich von 1972 bis 1974 im Notenausschuss. Im Dezember 2013 wurde Pius Kehl zum Ehrenmitglied der Chorvereinigung Großheubach ernannt. Auch er nahm in den vergangenen Jahren – gemeinsam mit seiner Frau Sonja – immer noch regelmäßig an den Chorwochenenden in Hammelburg teil und versorgte die Teilnehmer gerne mit einem guten Großheubacher Schoppen und Hausmacher Wurst.
Nun hat er sich schweren Herzens entschieden, seien aktive Laufbahn in der Chorvereinigung zu beenden.
1967 kam er mit seiner Familie nach Großheubach zurück und trat auch wieder der Chorvereinigung bei. Von 1970 bis 1972 übernahm er hier als 2. Vorsitzender Verantwortung und engagierte sich von 1972 bis 1974 im Notenausschuss. Im Dezember 2013 wurde Pius Kehl zum Ehrenmitglied der Chorvereinigung Großheubach ernannt. Auch er nahm in den vergangenen Jahren – gemeinsam mit seiner Frau Sonja – immer noch regelmäßig an den Chorwochenenden in Hammelburg teil und versorgte die Teilnehmer gerne mit einem guten Großheubacher Schoppen und Hausmacher Wurst.
Nun hat er sich schweren Herzens entschieden, seien aktive Laufbahn in der Chorvereinigung zu beenden.
Bereits 2020 wurde Andrea Stapf für über 15 Jahre ehrenamtliches Engagement geehrt.
Als Gründungsmitglied des damals „jungen Chores“ Acalanto trat Andrea
Stapf im Jahr 2000 der Chorvereinigung bei. Schnell übernahm sie
Verantwortung in der Vorstandschaft und wurde Sprecherin von Acalanto in
den Jahren 2002 bis 2012. Bereits seit März 2012 wirkt sie als 2.
Vorsitzende der Chorvereinigung: tatkräftig, unermüdlich und zuverlässig
hat sie zu jeder Zeit ein offenes Ohr für alle kleinen und großen
Anliegen des Vorstandsteams und der Sängerinnen und Sänger. Durch ihre
„Schlüsselrolle“ ist sie meist die erste im Proberaum, die schon mal
alles vorbereitet – und natürlich auch oft diejenige, die als letzte
dafür sorgt, dass alle Lichter gelöscht sind und auch die Türen wieder
abschließt. Die Großheubacher Sängerinnen und Sänger dürfen sich
wirklich glücklich schätzen, mit Andrea Stapf eine solch
verantwortungsbewusste und engagierte 2. Vorsitzende in ihren Reihen zu
haben.
Seit April 2018 bereichert Andrea Stapf als Gründungsmitglied auch die Schola mit ihrer schönen Altstimme.
Seit April 2018 bereichert Andrea Stapf als Gründungsmitglied auch die Schola mit ihrer schönen Altstimme.
Nun freue ich mich, noch eine ganz besondere Ehrung vornehmen zu dürfen, so die Vorsitzende.
Lieber Adolf Wagner, du bist schon seit 1977 als Chorleiter tätig, 1990 wurde dir die „staatliche Anerkennung“ als Chorleiter im Laienmusizieren durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus verliehen.
Seit 1992, also seit 30 Jahren leitest du nun den gemischten Chor in Großheubach.
30 Jahre mit glanzvollen Auftritten und Konzerten, mit vielen schönen
Begegnungen und Erfolgen. Und noch immer stehst du mit so viel Energie
und Begeisterung vor deinen Sängerinnen und Sängern. Du willst stets das
Beste aus ihnen herausholen und sie zu Höchstleistungen motivieren.
Dafür gebührt dir unsere Hochachtung und unser herzliches Dankeschön.
Wir freuen uns, wenn du dem gemischten Chor noch lange als Dirigent
erhalten bleibst. Unseren Dank und Anerkennung möchten wir dir auch in
Form dieser Urkunde überreichen.
Ehrung Dennis für 10 Jahre aktives Singen
Ehrung für 25 Jahre aktives Singen
Ehrung für 40 Jahre
Ehrung für 65 Jahre
Ehrung für 70 Jahre aktives Singen
Ehrung von Pius Kehl für 75 Jahre aktives Singen und Ernennung von Theresia Bretzigheimer zum Ehrenmitglied sowie Ehrung für 75 Jahre aktives Singen.